Der Zweiseiter ist ein Kommunikationsinstrument für die transformative Forschung. Er stellt die Essenz aus einer vorangegangen Veröffentlichung dar, indem er den Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen, die Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Empfehlungen für die Entwicklungspolitik (oder andere Politikfelder) benennt. Damit ist der Zweiseiter auch ein Instrument der Politikberatung und der Politikkommunikation gegenüber spezifischen communities der internationalen Zusammenarbeit.
Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.
Die Reihe wurde 2022 eingestellt.
Es wurden 8 Ergebnisse gefunden.
Zeige Ergebnisse 1 bis 8 von 8.
-
Lakner, Christoph / Daniel G. Mahler / Mario Negre / Espen B. Prydz (2021)
Anhand von Simulationen für 166 Länder zeigen wir, wie stark extreme Armut weltweit durch Abbau von Ungleichheit gesenkt werden kann; aber wir zeigen auch, dass extreme Armut in Subsahara-Afrika selbst unter optimistischen Annahmen über Wachstum und Verteilung bis 2030 kaum zu überwinden ist.
-
Hernandez, Ariel / Wulf Reiners / Sven Grimm (2021)
Das MGG-Programm von DIE fordert und fördert die Nutzung von freiwilligen Nachhaltigkeitsstandards (VSS) für die Umsetzung der Agenda 2030 durch Wissenskooperation, politischen Dialog und Training mit wichtigen Interessengruppen aus Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko und Südafrika.
-
Dombrowsky, Ines / Waltina Scheumann (2016)
Viele Entwicklungsländer investieren derzeit in Wasserkraft, häufig an internationalen Flüssen. Regionalorganisationen können dazu beitragen, dass zwischenstaatliche intersektorale Interdependenzen zwischen Energie, Wasser und Landnutzungssektoren dabei angemessen berücksichtigt werden.
-
Scheumann, Waltina (2016)
Zukünftigen Risiken bei der Wasserversorgung, der Nahrungsmittel- und der Energieproduktion kann durch die Stärkung bestehender Institutionen und Optimierung von Verwaltungsabläufen vorgebeugt werden.
-
Rodríguez de Francisco, Jean Carlo (2016)
PES garantieren nicht zwangsläufig eine Internalisierung der Externalitäten, die durch Käufer von Ökosystemleistungen verursacht werden. Machtasymmetrien entscheiden darüber, ob der Nexus-Ansatz umgesetzt werden kann oder auf Kosten marginalisierter Gruppen geht.
-
Richerzhagen, Carmen / Waltina Scheumann (2016)
Freiwillige Trinkwasserkooperationen sind eine gute Alternative zu ordnungsrechtlichen Auflagen. Nachhaltige Finanzierungsmodelle und Beteiligungsmöglichkeiten sind Grundbausteine von Trinkwasserkooperationen.
-
Never, Babette (2016)
Investitionen in Energieeffizienz und Stromproduktion können sich auch bei Kläranlagen in Entwicklungsländern lohnen. Ressourcen- und Kosteneffizienz variieren dabei je nach Anlage. Indiens Abwassersystem befindet sich größtenteils noch in einer „Lock-in“-Situation.
-
Dombrowsky, Ines / Waltina Scheumann / Babette Never (2016)
Die Berücksichtigung von Interdependenzen bei der Bereitstellung von Wasser, Energie und Nahrung ist vor allem auch ein Governanceproblem. Das DIE-Nexus Projekt zeigt, dass negative intersektorale Effekte durch einen praktikablen und sozial akzeptablen Instrumentenmix reduziert werden können.