Die Auswirkungen neuer aufstrebender Mächte: Chinesisch-europäische Kooperation und global governance

Veranstaltungsart
Abschlusskonferenz des ERA-NET CO-REACH Projektes

Ort / Datum
Bonn, 28.06.2011 bis 29.06.2011

Veranstalter

Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Institute of Development Studies (IDS) & the Institute for World Economics and Politics (IWEP) of the Chinese Academy of Social Sciences

Am 28. und 29. Juni fand am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) die Abschlusskonferenz des ERA-NET CO-REACH Projektes "The Impact of Emerging Power: China-EU cooperation and global governance" ("Die Auswirkungen neuer aufstrebender Mächte: Chinesisch-europäische Kooperation und global governance") statt. Wissenschaftler des Institute of Development Studies (IDS), des Institute of World Economics & Politics (IWEP) der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften sowie des DIE haben in den letzten 1 ½ Jahren gemeinsam zu Fragen der Mehrebenen-Governance in den Themenfelder Klimapolitik/Erneuerbare Energien sowie Entwicklungszusammenarbeit mit afrikanischen und asiatischen Ländern gearbeitet.

Während der Konferenz präsentierten Wissenschaftler der drei involvierten Institute ihre Forschungsergebnisse und Politikempfehlungen. Die Artikel und Manuskripte wurden durch Experten der Universitäten Bonn, Berlin und Leeds sowie durch Experten der GIZ, der techopolis group und des Global Public Policy Institutes kommentiert. Eine Erkenntnis der vorgestellten Analysen war, das Mehrebenen-Governance ein geeigneter Ansatz ist, um einen Einblick in „China“ zu gewinnen und Vergleiche mit der EU zu ermöglichen. Die Analyse der internen Hierarchien und Akteurskonstellationen hebt nicht nur Parallelen und Unterschiede zwischen China und Europa hervor, sondern auch Möglichkeiten der Kooperation. Eine lebhafte Debatte entwickelte sich während der öffentlichen Podiumsdiskussion „Cooperation and Competition between China and the EU in Renewable Energies- Perspectives from Business and Politics“, an der u. a. Wolfgang Jussen (CEO von REpower China) und Corinne Abele (German Trade & Invest, Peking) teilnahmen, hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit Chinas in Erneuerbaren Energien.

Da das Projekt durch das ERA-NET CO-REACH des 6. EU-Forschungsrahmenprogramms finanziert wurde, das darauf abzielt, die Kooperation zwischen europäischen Forschungsinstitutionen in ihrer Forschung zu und mit China zu verstärken, reflektierte die abschließende Podiumsdiskussion mit Vertretern der drei beteiligten Forschungsinstitutionen und Ingrid Krüßmann von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Erfahrungen des Projektes im Hinblick auf internationale Forschungskooperation und Forschungsförderung.

Hinweis

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Veranstaltungsinformation

Datum

28.06.2011 bis 29.06.2011

Ort

Bonn, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)