Neues Buch: Development Cooperation and Emerging Powers: new partners or old patterns?

Neues Buch: Development Cooperation and Emerging Powers: new partners or old patterns?

Chaturvedi, Sachin / Thomas Fues / Elizabeth Sidiropoulus (eds.) (2012):
Development cooperation and emerging powers: new partners or old patterns?
London/New York: ZED Books
ISBN: 9781780320632


Das Buch „Development cooperation and emerging powers: new partners or old patterns?“ befasst sich mit dem wachsenden Einfluss von China, Brasilien, Indien, Mexiko und Südafrika in Entwicklungsländern. Im Besonderen beschäftigen sich die Autoren mit den Unterschieden zwischen traditioneller und Süd-Süd-Kooperation und Chancen und Grenzen einer stärken Koordination zwischen Schwellen- und Industrieländern bei der Neugestaltung der internationalen Entwicklungspolitik.


„Das zunehmende Engagement von Schwellenländern birgt großes Potential für die deutsche und europäische Entwicklungszusammenabeit“, so Thomas Fues, Leiter der Ausbildungsabteilung am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). „Wir müssen uns aber in Zukunft auf eine komplexere internationale Zusammenarbeit mit mehr Akteuren einstellen.“

„Development Cooperation and Emerging Powers“ wurde von Thomas Fues in Zusammenarbeit mit Sachin Chaturvedi vom Research and Information System for Developing Countries (RIS) undElizabeth Sidiropoulos vom South African Institute of International Affairs (SAIIA) erstellt. Das Buch entstand im Zuge des Programms Managing Global Governance. Ziel des Programmes ist die Ausbildung und Unterstützung von Nachwuchsführungskräften aus derzeit acht Ankerländern. Kernthemen sind die Vermittlung von Kompetenz zur Gestaltung der Globalisierungsprozesse und die Umsetzung nationaler Reformen in der Armutsbekämpfung. Gleichzeitig dient das Programm der Netzwerkbildung und dem Aufbau einer stabilen, strategischen Partnerschaft „auf Augenhöhe“ als Instrument zur gemeinsamen Lösung globaler Herausforderungen. Managing Global Governance ist ein gemeinsames Programm des DIE und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Über das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE):
Das DIE baut Brücken zwischen Theorie und Praxis und setzt auf die Zusammenarbeit in leistungsstarken Forschungsnetzwerken mit Partnerinstituten in allen Weltregionen. Seit seiner Gründung im Jahr 1964 vertraut das Institut auf das Zusammenspiel von Forschung, Beratung und Ausbildung. Das DIE berät auf der Grundlage unabhängiger Forschung öffentliche Institutionen in Deutschland und weltweit zu aktuellen Fragen der Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern.
Immer montags kommentiert das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik in seiner Aktuellen Kolumne auf der Startseite der DIE-Homepage die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik arbeiten rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Institut wird von Dirk Messner (Direktor) und Imme Scholz (stellv. Direktorin) geleitet.

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