New Actors in International Development
Die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) in Sub-Sahara Afrika wird nicht nur in Europa stark vorangetrieben, sondern ebenfalls – auch wenn auf ganz anderer Weise – in China. Dieses Projekt untersuchte die Chancen und Gefahren für Afrika durch Chinas Engagement sowie Auswirkungen von Aktivitäten kleinerer Geberländer, wie z.B. Indien oder Brasilien.
Projektleitung:
Erik Lundsgaarde
Projektteam:
Sven Grimm
Christine Hackenesch
Zeitrahmen:
2008 - 2011
/
Abgeschlossen
Kooperationspartner:
European Association of Development Research and Training Institutes (EADI)
Overseas Development Institute (ODI)
Institute of Development Studies (IDS)
Fundación para las Relaciones Internacionales y el Diálogo Exterior (FRIDE)
Projektbeschreibung
Neben der EU hat auch v.a. die VR China starke Interessen an / in Sub-Sahara Afrika. Auch wenn die Kooperationspolitik Chinas nicht leicht mit europäischer EZ verglichen werden kann: die Afrikapolitiken beider und ihre Auswirkungen auf den Kontinent kann man analysieren. In welchen Bereichen bedeutet Chinas Engagement eine Chance für Afrikas Entwicklung (Infrastrukturinvestitionen, mehr politischer Spielraum für afrikanische Staaten...) oder auch eine Gefahr für diese (mögliche Unterminierung rechenschaftspflichtiger Regierungsführung)? Was macht die Afrikapolitik Chinas und anderer aufstrebender Akteure aus? Und wie sind die Aktivitäten anderer, noch deutlich kleinerer „neuer Geber“ (wie Indien, aber auch Brasilien, Malaysia, Südkorea) hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Afrikas Entwicklung zu bewerten?