Neue Internationale Finanzarchitektur: Neue Instrumente zur Vermeidung und Bewältigung von Finanz- und Verschuldungskrisen

Dieses Projekt beschäftigte sich im Wesentlichen mit den Risiken, die auf den internationalen Finanzmärkten insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer auftreten und den Instrumenten, derer es bedarf um eine Stabilisierung der internationalen Finanzmärkte zu erreichen.


Projektteam:
Kathrin Berensmann

Zeitrahmen:
2009 - 2010 / Abgeschlossen

Projektbeschreibung

Die Finanzkrise hat deutlich gemacht, dass eine Reform der internationalen Finanzarchitektur notwendig ist. Da Entwicklungs- und Schwellenländer auf den internationalen Finanzmärkten erheblich an Bedeutung gewonnen haben, ist es notwendig, einen Instrumentenkasten zu entwickeln, der diese Länder mit einbezieht. Zu den neueren und bisher noch nicht angewandten Instrumenten zählen insbesondere ein freiwilliger Code of Conduct und ein internationales Insolvenzrechtsverfahren für souveräne Staaten. Die Bewältigung von vergangenen Finanzkrisen war oft ad-hoc und kompliziert und daher mit erheblichen ökonomischen Kosten verbunden. Ein geeigneter Code of Conduct und ein internationales Insolvenzrechtsverfahren für souveräne Staaten sollen den Umstrukturierungsprozess zwischen Schuldnern und Gläubigern definieren.

In diesem Projekt werden im wesentlichen die folgenden Fragen behandelt:

  • Welche Risiken treten auf den internationalen Finanzmärkten insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer auf?
  • Welche Instrumente fehlen in der Internationalen Finanzarchitektur, um eine Stabilisierung der internationalen Finanzmärkte zu erreichen?



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