Entwicklungszusammenarbeit und nicht-staatliche Gewaltakteure
Projektleitung:
Projektteam:
Jörn Grävingholt
Stephan Klingebiel
Claudia Hofmann
Zeitrahmen:
2004 - 2007
/
Abgeschlossen
Projektbeschreibung
Fragestellung:
In einer Reihe von Entwicklungs- und Transformationsländern bestehen gewaltsame Konflikte. Nicht-staatliche Gewaltakteure (non-state armed groups – NSAG) sind dabei ein zentrales Merkmal von Bürgerkriegen und vielen regionalen Konfliktsituationen.
Bei den nicht-staatlichen Gewaltakteuren handelt es sich um eine heterogene Gruppe, die beispielsweise Rebellen- und Befreiungsbewegungen oder warlords umfasst. Zum Charakter von NSAG hat die jüngere Forschung eine Reihe von Ergebnissen vorgelegt. Allerdings sind Erkenntnisse gering, wie mit diesen Gruppen von externen Akteuren umgegangen werden kann.
Ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziertes Forschungsvorhaben widmet sich daher der Frage, wie Entwicklungszusammenarbeit mit entsprechenden Herausforderungen umgehen kann. Teile des Projekts werden in Kooperation mit der Berghof Foundation for Peace Support, Berlin, durchgeführt.
Publikationen zum Themengebiet
Hofmann, Claudia (2004): Engaging Non-State Armed Groups in Humanitarian Action. State Actor and Non-Governmental Approaches, Manuskripte öffentlich
Bouchez, Nathalie (2004): Zwischen Diplomatie und Marginalisierung. Der Umgang mit nicht-staatlichen Gewaltakteuren und seine Bedeutung für die Entwicklungspolitik, Manuskripte öffentlich
Publikationen
- Engaging Non-State Armed Groups in Humanitarian Action.
State Actor and Non-Governmental Approaches
Hofmann, Claudia(2004)
background paper, German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) , Bonn - Zwischen Diplomatie und Marginalisierung.
Der Umgang mit nicht-staatlichen Gewaltakteuren und seine Bedeutung für die Entwicklungspolitik
Bouchez, Nathalie(2004)
Bonn: German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)