2009

December

«Jetzt müssen wir den gordischen Knoten durchhauen»
Nach dem dürftigen Ergebnis von Kopenhagen ist guter Rat teuer. Dirk Messner, wissenschaftlicher Berater der deutschen Regierung, schlägt ein Klima-Abkommen vor, das besser, einfacher und gerechter sei.
Der Bund
22.12.2009
Erfolgreich gescheitert (FAZ Archiv)
Das Kopenhagener Gipfeltreffen zeigt die Grenzen der bisherigen Weltklimapolitik auf: 192 Staaten mit Veto-Macht verstrickten sich in kleinliche Streitereien statt auf Kooperation im Interesse aller zu setzen. Nötig ist ein Neuansatz, der von den Industriestaaten und den Entwicklungs- oder Schwellenländern als nützlich und gerecht empfunden wird.
Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI) in Essen, und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), bewerten den Weltklimagipfel in Kopenhagen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
22.12.2009
Fachleute aus eigener Schmiede
Deutsche Firmen schulen ungelernte Kräfte in Osteuropa und werden dabei vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt. Die Wirtschaft kenne ihren Bedarf am besten, deswegen sei es sinnvill, sie in die Entwicklungshilfe einzubeziehen meint Tilman Altenburg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Financial Times Deutschland
21.12.2009
Kopenhagen ist kein Scherbenhaufen
Kopenhagen hinterlässt keinen reinen Scherbenhaufen, sondern einen klaren Auftrag, die Interessen der ärmsten Länder stärker zu berücksichtigen, meint Fariborz Zelli vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
Deutsche Welle
21.12.2009
Klimagipfel Kopenhagen: Aufstand der Kleinen
Der Klimagipfel war nicht nur ein Misserfolg: Zum ersten Mal in der Geschichte der UN-Klimakonvention haben sich die ärmsten Länder gegen den Rest der Welt gewehrt, meint Fariborz Zelli vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT online
21.12.2009
Ist das Klima noch zu retten?
Enttäuschte Hoffnungen, düstere Zukunftsprognosen – dem Verhandlungsstress in Kopenhagen folgt der Klima-Blues. Der Politikwissenschaftler Dirk Messner analysiert die Fehler und wagt eine Prognose in die Zukunft.
Focus online
21.12.2009
Klimagipfel am Scheideweg
DIE-Direktor Dirk Messner im Gespräch über Gelder für klimafreundlichen Technologien in den Entwicklungsländern.
hr-iNFO
18.12.2009
Entwicklungsexperte hält Weltklimabank für realistisch
Als Ausweg aus dem politischen Gerangel um den Klimaschutz hält der Entwicklungsexperte Dirk Messner den baldigen Aufbau einer Weltklimabank für realistisch. Vor allem China und die Entwicklungsländer stehen dieser Idee positiv gegenüber.
net tribune
17.12.2009
Klimaexperte schlägt Weltklimabank vor
In Kopenhagen wird derzeit mühsam Land für Land um Reduktionsziele verhandelt, klagt DIE-Direktor Dirk Messner. Stattdessen schlägt Messner als Alternative ein globales Treibhausgasbudget vor, so dass Länder mit viel Emissionen Budgets von Ländern mit weniger Emissionen abkaufen. Gesteuert würde der Prozess von einer Weltklimabank.
Deutschlandradio
17.12.2009
Copenhagen: Over to Mexico City, 2010
While the UN Climate negotiations stalk in Copenhagen, the Budget-Approach of the German Advisory Council on Global Change (WBGU) might lead the way to a solution in 2010. “A global carbon budget is vital, and the urgency to act is critical”, said DIE-Director Dirk Messner in Copenhagen.
Hindustan Times
15.12.2009
Klima-Vollbremsung mit Airbag
Ein zentraler Streitpunkt in Kopenhagen ist derzeit die gerechte Verteilung des weltweiten CO2-Ausstoßes. Laut Berechnungen des WBGU kann die Atmosphäre noch maximal 750 Milliarden Tonnen CO2 verkraften. Dieser Budget-Ansatz macht gerade international Karriere, so DIE-Direktor Dirk Messner gegenüber der FR.
Frankfurter Rundschau
15.12.2009
Schwellenländer an die Macht
Die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer wurde vor genau zehn Jahren in Berlin gegründet. Ziel war es, die internationalen Finanzmärkte zu stärken. „Durch die Finanzkrise hat die G20 einen ganz anderen Stellenwert bekommen", sagt DIE-Direktor Dirk Messner, „sie löst nämlich die G8 de facto ab und wird zum entscheidenden Steuerungsgremium in der Weltwirtschaft."
Deutsche Welle
14.12.2009
China beim Helfen helfen?
Bundesminister Niebel kündigte an, dass Deutschland zukünftig gemeinsame Entwicklungsprojekte mit China in Afrika durchzuführen. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik betreibt schon heute Forschungsprojekte in einzelnen afrikanischen Ländern, bei denen man mit China zusammenarbeite.
Der Tagesspiegel
14.12.2009
Klimaschutz - muss sein!
Alle Welt debattiert in diesen Tagen über den Klimawandel und mögliche Gegenmaßnahmen. Ist die Diskussion darüber womöglich übertrieben? Nein, meint DIE-Direktor Dirk Messner als Replik auf den Soziologen Gerhard Schulze.
Deutsche Welle
11.12.2009
Is the World Trade Organization fit for the future?
WTO ministers met recently for the first time in four years but didn't agree on reforms for the multilateral trading system. That was not the only opportunity missed argues Clara Brandi.
DW-World
11.12.2009
BMZ will die Mittel für Klimaschutz
Bei einer KfW-Diskussionsveranstaltung unterstrich Dirk Messner, dass das BMZ die Aufgabe hat, „die Sicht des Südens an den Kabinettstisch zu bringen.“ Viele nationale Probleme lassen sich nur durch internationale Zusammenarbeit lösen.
General-Anzeiger
10.12.2009
Die ärmsten Länder brauchen freien Marktzugang
Die Entwicklungsländer leiden am stärksten unter der Weltwirtschaftskrise. Die Industrieländer sollten deshalb umgehend Handelsschranken für sie abbauen, so Clara Brandi nach der WTO-Konferenz in Genf.
ZEIT ONLINE
07.12.2009
德国经济专家看中国的“稳增长”目标
Im Interview nimmt Doris Fischer Stellung zur Jahreswirtschaftskonferenz der KP Chinas und gibt eine Einschätzung der Folgen des chinesischen Konjunkturprogramms für die Wirtschaftspolitik der Zentralregierung im nächsten Jahr.
Deutsche Welle
07.12.2009
Ist die WTO fit für die Zukunft?
Erstmals seit vier Jahren trafen sich die WTO-Minister - und ließen die Chance ungenutzt, eine Reform des multilateralen Handelssystems anzustoßen, meint Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Welle
07.12.2009
"Wir brauchen eine Weltklimabank"
Die Menschheit darf noch 750 Gigatonnen Treibhausgase emittieren, so DIE-Direktor Dirk Messner im taz-Interview. Deutschlands Budget reicht noch zwölf Jahre. Ein Emissionshandel nützt Entwicklungsländern und fitten Firmen.
Die Tageszeitung
05.12.2009
Die Gerechtigkeitsfrage wird ausgeblendet
Auch die ärmsten Entwicklungsländer müssen auf fossile Energieträger verzichten. Doch das geht nur mit verbindlichen finanziellen Angeboten der Industriestaaten, so Imme Scholz am Vorabend der Kopenhagener Klima-Konferenz.
ZEIT ONLINE
04.12.2009
Was bringt die Hilfe für die Armen?
Es ist in deutschem Interesse, so Peter Wolff, dass Peking in Umweltfragen unterstützt wird. Man sollte jedoch überlegen, ob man die Mittel dafür aus dem Etat für Entwicklungshilfe nimmt. Durch den Begriff Entwicklungshilfe wird der falsche Eindruck erweckt - als ob es um Sozialhilfe für China geht.
Stuttgarter Nachrichten
04.12.2009
Every day is Copenhagen
Neither the industrialised nor the emerging countries are able to solve the climate problem by "going it alone", write Claus Leggewie and Dirk Messner. In Copenhagen, the European Union needs to table a set of exacting reduction targets, without conditioning them on the willingness of others to follow suit.
eurozine
04.12.2009
Klimakonferenz in Kopenhagen - So brutal könnte es gehen
Laut Budgetansatz des WBGU stehen bis 2050 jedem Erdbewohner noch 2,7 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu – vorausgesetzt, man ignoriert das Bevölkerungswachstum. Fährt die Welt dagegen fort, so viel CO2 wie heute zu produzieren, so würde das Budget noch 25 Jahre reichen. DIE-Direktor und WBGU-Vizevorsitzende Dirk Messner nannte diese Zahlen die „Oh-Shit-Tabelle“.
WOZ Die Wochenzeitung
02.12.2009
Das Primat des Wirtschaftswachstums beenden
Die ökologischen Krisen zeigen es deutlich: Ein auf Wachstum begründetes Entwicklungsmodell ist heute nicht mehr tragfähig. „Der Finanzkapitalismus hat sich in Abwesenheit globaler Regeln verselbstständigt. Im Interesse der oberen Einkommensschichten, der Kapitaleigner, treibt er die Realwirtschaft zu immer größeren Wachstumsraten an, beschleunigt die Zerstörung der Ökosysteme und untergräbt die Integrität menschlicher Gesellschaften“, so die These von Lars Schmidt und Pierre Ibisch.
ZEIT ONLINE
01.12.2009

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November

Gefährlicher Klimawandel als Zivilisationskrise
Ohne eine wirksame Klimapolitik könnte es am Ende dieses Jahrhunderts weltweit drei bis sechs Grad Celsius wärmer sein als zu Beginn der industriellen Revolution. Ein Erwärmungsschub in dieser Größenordnung kommt einem Erdsystemwandel gleich, so DIE-Direktor Dirk Messner. Ein ungebremster Klimawandel begünstigt zugleich weltweit Unsicherheit und Destabilisierung.
Magazin zur Entwicklungspolitik
11/2009
Eine neue ökologische Radikalität
Nicht Armutsbekämpfung muss das Ziel sein, so die These von Lars Schmidt und Pierre Ibisch, sondern Wachstumsbekämpfung. Eine Gesellschaft, die über längere Zeit die Kapazität der sie tragenden Ökosysteme überlastet und degradiert, wird unweigerlich einen tief greifenden Transformationsprozess durchlaufen. Im Extremfall steht der Kollaps von politischen Institutionen bis hin zu kulturell-integrierenden Mechanismen wie etwa Moralsystemen.
Deutsche Welle
30.11.2009
„Wir brauchen ein globales Klimabudget“
Was ist vom Gipfel in Kopenhagen zu erwarten? DIE-Direktor Dirk Messner gibt im Interview seine Einschätzung des bevorstehenden Klimagipfels und formuliert die Eckpunkte, die auf jeden Fall festgelegt werden müssen.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
28.11.2009
Angela Merkel und das Klimaregime
Wird Kopenhagen scheitern oder werden sich die Vereinten Nationen auf verbindliche Klimaziele einigen können? Diese und weitere Fragen zur bevorstehenden Klimakonferenz beantwortet DIE-Direktor Dirk Messner im Interview
news.de
27.11.2009
Eliminating violence against women: Translating rhetoric into action
Die Vereinten Nationen begehen am 25. November den Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Aimée Hampel-Milagrosa berichtet über die Situation von Frauen in Ghana.
DW World
24.11.2009
Stoppt die Erderwärmung - oder nimmt sie zu?
In den vergangenen Wochen haben sich aber die Anzeichen vermehrt, dass in Kopenhagen kein verbindliches Klimaschutz-Abkommen zustande kommen wird; nicht zuletzt, weil die Entwicklungsländer von den reichen Nationen konkrete Finanzzusagen für Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels erwarten. „In jedem Fall muss die Verabschiedung von Alibizielen vermieden werden”, so DIE-Direktor Dirk Messner.
Der Westen
24.11.2009
Strategien für mehr Klimagerechtigkeit
DIE-Direktor Dirk Messner im Gespräch mit dem Magazin „IQ - Wissenschaft und Forschung“ über den bevorstehenden Klimaschutz-Gipfel in Kopenhagen.
Bayerischer Rundfunk
23.11.2009
Das Klima ist noch zu retten
Bliebe der CO2-Ausstoß auf heutigem Niveau, wäre das Budget in 25 Jahren erschöpft. Führende Klimaforscher, unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner, fordern deshalb mehr Engagement von der Politik.
Die Tageszeitung
21.11.2009
Durchverhandeln bis zur Schmerzgrenze - Wissenschaftler fordern mehr Einsatz der Politik beim UN-Gipfel
Wenige Tage vor dem Beginn der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen haben deutsche Klima- und Umweltschutzberater der Bundesregierung gefordert, bei dem Gipfel ein neues verbindliches Klimaabkommen zu verabschieden. Eine Einigung sei möglich, so die Wissenschaftler – unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner – und abgerechnet werde erst zum Schluss der Konferenz.
Märkische Allgemeine
21.11.2009
Appell vor Kopenhagen "Keine Kompromisse"
Gut zwei Wochen vor Beginn des Klimaschutz-Gipfels in Kopenhagen haben Berater der Bundesregierung vor dem Aufschub eines ehrgeizigen Klima-Abkommens gewarnt. In einem "Countdown für Kopenhagen" warnten namhafte Forscher, unter ihnen Dirk Messner, vor Klimakatastrophen, wenn es nicht zu durchgreifenden Schutzmaßnahmen komme.
n-tv
20.11.2009
UN-Klimakonferenz darf nicht den Anschluss an den Klimawandel verlieren
Kurz vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen mahnen führende Klima- und Politikberater der Bundesregierung, unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner, eindringlich einen erfolgreichen Abschluss der Konferenz an.
life PR
20.11.2009
Merkel setzt alles auf einen Erfolg in Kopenhagen
Aus Sicht von Klimaexperten, unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner, hätte ein Misserfolg der Klimaverhandlungen in Kopenhagen katastrophale Folgen. Die Politik müsse sich ihrer Verantwortung stellen. Niemand kann nach Kopenhagen sagen, er hätte nicht gewusst, was auf dem Spiel steht.
The Epoch Times Deutschland
20.11.2009
Klimagipfel darf nicht scheitern
Zwei Wochen vor Beginn der int. Klimaverhandlungen in Kopenhagen fordern führende deutsche Wissenschaftler, unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner, verbindlich festzulegen, dass die Erderwärmung nicht über zwei Grad steigen darf.
Main Post
20.11.2009
Hoffen auf Klimavertrag bis Mitte 2010
Führende Klima- und Politikberater der Bundesregierung, unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner, mahnten einen erfolgreichen Abschluss der Konferenz in Kopenhagen an. Die Menschheit brauche ein ambitioniertes Kyoto-Folgeabkommen mit klaren und verbindlichen Klimagasminderungszielen.
epo.de
20.11.2009
Klimaforscher warnen: Der grönländische Eisschild könnte unwiederbringlich schmelzen
Zwei Wochen vor Beginn der Internationalen Klimakonferenz in Kopenhagen haben führende deutsche Wissenschaftler, unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner, eindringlich an die Teilnehmer appelliert, das Treffen zu einem Erfolg zu machen.
Trierischer Volksfreund
20.11.2009
Forscher-Aufruf für Klima-Erfolg in Kopenhagen
Namhafte Wissenschaftler, unter ihnen DIE-Direktor Dirk Messner, haben an Industrie- und Schwellenländer wie China appelliert, die Klimaschutz-Verhandlungen im Dezember in Kopenhagen zu einem Erfolg zu führen. Dabei zeichneten sie eine sehr bedrohliche Lage für das Weltklima, wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius in diesem Jahrhundert zu begrenzen.
Greenpeace Magazin
20.11.2009
„Deutschland muss die anspruchsvollsten Klimaziele vertreten"
Haupthemmnis für einen Erfolg des Klimagipfels in Kopenhagen ist die stockende nationale Klimagesetzgebung in den USA, so DIE-Direktor Dirk Messner. „Präsident Barack Obama muss zunächst im Kongress die Blockade des von ihm vorgelegten Klimaschutzgesetzes auflösen. Gelänge dies, ließen sich auch die Blockierer unter den Staaten international zu verbindlichen Zusagen drängen.“
ZEIT ONLINE
20.11.2009
Das neue Gesicht des IWF
Im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat die G20, die Gruppe der 20 wichtigsten Volkswirtschaften, den Internationalen Währungsfonds (IWF) erheblich gestärkt. Der Fonds hat in jüngster Zeit großzügiger agiert als in der Vergangenheit. Der künftige Kurs ist aber noch nicht klar. Ein Kommentar von Kathrin Berensmann und Peter Wolff.
E + Z 11/2009
Joint European development policy should focus on fragile states
Aus Anlass der Vorstellung des “European Report on Development” in Bonn bezieht Jörn Grävingholt zur europäischen Entwicklungspolitik Stellung.
Deutsche Welle, World in Progress
12.11.2009
Wissenschaftsdiplomatie für nachhaltige Entwicklung
Die wirtschaftliche Entwicklung von Schwellenländern muss mit der Entwicklung von Wissenschaft und Innovationskraft einher gehen. Sonst droht soziale Ungleichheit, meinen Britta Rennkamp und Ademar Seabra.
DW-World
09.11.2009
UNESCO-Tag der Wissenschaft: Bildung für Alle
Auch die meisten Schwellenländer haben inzwischen solide Wissenschaftssysteme aufgebaut. Doch der Weg zu einer bildungsbasierten Volkswirtschaft ist für sie noch weit, meinen Britta Rennkamp und Ademar Seabra.
ZEIT online
09.11.2009
Lisbon Treaty represents opportunity to deal with fragile states
Europe will be able to take a more active role in the world since the Lisbon Reform Treaty has been approved by all member states. It will also help to adopt a new institutional structure, development experts Stefan Gänzle and Jörn Grävingholt write.
DW-World
06.11.2009
La política después del muro
Die peruanische Wirtschaftszeitung "El Comercio" errinert an den Fall der Mauer vor 20 Jahren und unterstreicht die Vorreiterrolle Deutschlands im Kampf gegen den Klimawandel und zitiert DIE-Direktor Dirk Messner mit den Worten “El desafío más urgente de nuestro tiempo es transformar la economía global basada en energía fósil en una “low carbon global economy”["Die dringlichste Herausforderung unserer Zeit ist es, die Weltwirtschaft, die auf fossiler Energie basiert, in eine low carbon global economyumzuwandeln"].
El Comercio
03.11.2009
"CO2-Ausstoß begrenzen, sonst wird es teuer"
So wie wir uns bisher angestrengt haben, unsere Produktivität zu erhöhen, um die Wirtschaft anzukurbeln, so müssten wir jetzt eigentlich die Begrenzung des C02-Ausstoßes ins Zentrum der Anstrengungen stellen, so DIE-Direktor Dirk Messner im Interview.
Ö1 Morgenjournal
02.11.2009
Alles neu nach Lissabon
Der Weg für den Vertrag von Lissabon ist frei. Er kann neue Chancen für eine europäische Entwicklungspolitik eröffnen - wenn sie denn richtig genutzt werden, meint Sven Grimm
DW-World
02.11.2009
Eine Chance für die europäische Entwicklungspolitik
Die erneuerte EU kann mit dem zukünftigen Außenministerium auch in der Bekämpfung globaler Armut stärker auftreten. Institutionell sind die Voraussetzungen dafür gegeben, meint Sven Grimm
ZEIT online
02.11.2009

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October

Climate Change: Threatening security, undermining development
Der globale Klimawandel ist nicht nur ein Sicherheitsproblem, so Steffen Bauer und DIE-Direktor Dirk Messner, er untergräbt auch die Chancen für Entwicklung. Deshalb muss die Klimakonferenz im Dezember 2009 in Kopenhagen zum Erfolg geführt werden.
Eurozine
30.10.2009
Fragilen Staaten besser helfen
Nach dem irischen Ja zum Reformvertrag von Lissabon könnte die EU fragilen Staaten besser helfen, meinen Stefan Gänzle und Jörn Grävingholt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
DW-World
26.10.2009
Die EU-Reform als Sicherheitsfaktor
Instabile Staaten in der Dritten Welt schaden nicht nur der eigenen Bevölkerung, sie werden auch für Europa zur Bedrohung. Helfen kann künftig eine reformierte EU meinen Stefan Gänzle und Jörn Grävingholt.
ZEIT online
26.10.2009
Nicht die Armut, das Wachstum muss bekämpft werden
In diesem Beitrag beschäftigen sich Pierre Ibisch, Professor an der Fachhochschule Eberswalde, und DIE-Mitarbeiter Lars Schmidt mit der Frage, was Nachhaltigkeit eigentlich bedeuten müsste.
ZEIT online
23.10.2009
Nie war der Hunger größer
1,2 Milliarden Menschen hungern – so viele Menschen waren noch nie von Lebensmittelknappheit betroffen. Schuld an dem Anstieg haben Dürren und die Wirtschaftskrise analysiert Susanne Neubert.
ZEIT online
23.10.2009
EU måste bli bättre på att samarbeta internationaellt
DIE-Direktor Dirk Messner sowie weitere int. Wissenschaftler nehmen aus Anlass der in Stockholm stattfindenden „European Development Days“ Stellung zur Zukunft Europas.
Dagens Industri
22.10.2009
Wachstum und nachhaltige Probleme
Wachstum schafft Arbeit - und nachhaltige Probleme. Die Wirtschaftswachstumsmaschine ist ins Stocken geraten, und nur wer glaubhaft nachhaltiges Wachstum verspricht, kann Wahlen gewinnen. Daher fordern Pierre Ibisch von der Fachhochschule Eberswalde und DIE-Mitarbeiter Lars Schmidt ein neues Verständnis von Nachhaltigkeit.
DW-World
19.10.2009
Never have so many people suffered from hunger
Jeder sechste Mensch auf dieser WElt hat zu wenig zu essen. Anlässlich des Welternährungstages geht Susanne Neubert den Ursachen auf den Grund.
DW-World
15.10.2009
SWP unterfüttert Debatte um EZ-Reform
Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat die Diskussion um die Reform der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit einer aktuellen Studie über die Geberstrukturen in der Entwicklungspolitik unterfüttert. Sollte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungs (BZ) eigenständig bleiben, müsste es mehr Koordinierungskompetenz gegebenüber anderen Ressorts erhalten. DIE-Mitarbeiter Guido Ashoff forderte in seiner Studie zur Institutionellen Reformbedarf in der EZ die Zusammenlegung der Durchführungsorganisationen.
Entwicklungspolitik Online
14.10.2009
Noch nie haben so viele Menschen gehungert
Rund 1,2 Milliarden Menschen hungern. Vor zwei Jahren waren es noch 700 Millionen. Drei Krisen haben zu dieser traurigen Entwickung geführt, meint Susanne Neubert.
DW-World
12.10.2009
„China hat eine stabilisierende Funktion“
Welche Auswirkungen hat die Finanzkrise auf Schwellen- und Entwicklungsländer? Im Interview spricht Peter Wolff über Zusagen der Geberländer, Finanzhilfen von Arbeitsmigranten und Chinas Währungsreserven.
CIMintern 3/09, S. 4-5
Klimabericht der Weltbank: Algerische Temperaturen in Berlin
Selbst die optimistischsten Szenarien prophezeien Deutschland subtropische Temperaturen. Die Weltbank fordert einen Umbau der Weltwirtschaft - erstmals. DIE-Direktor Dirk Messner begrüßte den Neuansatz, stellte aber fest: „Während Berichte erarbeitet werden, geht die reale Politik weiter wie bisher."
Die Tageszeitung
10.10.2009
Klimaflüchtlinge: Der große Treck
Treibt der Klimawandel ganze Völker des Südens zur Flucht nach Norden? Als Hauptverursacher des Klimawandels werden die Industriestaaten deshalb nicht nur bei seiner Bekämpfung vorangehen, so DIE-Direktor Dirk Messner, sie werden auch einen guten Teil seiner Kosten übernehmen müssen.
DIE ZEIT
08.10.2009
Das Wiedererstarken der Weltbank
Die Weltbank ist gefragter denn je. Mit der globalen Krise drohten die internationalen Finanzflüsse auszutrocknen, besonders jene in die Schwellen- und Entwicklungsländer.  Peter Wolff erläutert in einem Interview, welche neue Rolle der Weltbank dadurch zukommt.
DRS1 Echo der Zeit
06.10.2009
Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Afrika
Peter Wolff, Ökonom am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, spricht im Interview mit DW-WORLD.DE über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Afrika.
DW-World
06.10.2009
60 Jahre Volksrepublik China
Mit einer gigantischen Militär- und Zivilparade hat China seinen 60. Geburtstag gefeiert. Doris Fischer macht sich in ihrer Kolumne Gedanken über den Ertrag einer solchen Machtdemonstration.
Deutsche Welle
05.10.2009
60 Jahre VR China:Warum China gigantische Paraden abhält
China hat wegen des wirtschaftlichen Erfolges und seines politischen Systems nicht nur Freunde. Da können Machtdemonstrationen wie am 1. Oktober nicht schaden. Doris Fischer erklärt, was dahinter steckt.
ZEIT online
05.10.2009
Pittsburgh summit shows positive signs for developing countries
The G-20 summit has agreed on more money for development banks and now includes developing countries in the decision making process. That can be seen as a positive outcome of the economic crisis, argues Peter Wolff.
DW-World
5 October 2009
Gordischer Knoten
Imme Scholz stellt die Vorschläge von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen gegenüber, die nach einer wirksamen Politik zum Schutz des Klimas suchen.
E + Z 10/2009

top

September

Wie G 20 armen Ländern nützt
Mit Unterstützung der großen Entwicklungsländer werden die internationalen Finanzinstitutionen weiter gestärkt, mit den bereits vereinbarten zusätzlichen Mitteln für den IWF und Kapitalerhöhungen für Weltbank und regionale Entwicklungsbanken. „Es ist schon erstaunlich, wie rasch sich die Entwicklungsländer in der G 20 auf diesen ‚Deal“ zur Stärkung der Rolle der internationalen Finanzinstitutionen eingelassen haben, so Peter Wolff.
ZEIT Online
28.09.2009
Was bringt Pittsburgh für die Entwicklungsländer?
Beim G-20-Gipfel in Pittsburgh ging es nicht nur um Krisenprävention für die Finanzmärkte. „In der Abschlusserklärung von Pittsburgh wird mehrfach darauf abgehoben, dass mehr Wachstum in Entwicklungsländern ein zentrales Element für den globalen Weg aus der Krise sein muss. (…) Bemerkenswert ist jedoch, dass jetzt mit der G-20 nicht nur krisenbedingte Spezialthemen wie Banker-Boni und Finanzmarktregulierung, sondern auch entwicklungspolitische Themen in einen globalen Kontext gestellt und auf höchster Ebene erörtert werden“, so Peter Wolff.
Deutsche Welle
28.09.2009
Und das soll helfen?
Auch in Deutschland ist der Streit um Sinn und Nutzen der Entwicklungspolitik neu entbrannt. „Mit den Staaten, die Unterstützung am dringendsten brauchen, kann man nicht vernünftig zusammenarbeiten, und die Staaten, mit denen Zusammenarbeit problemlos möglich wäre, brauchen wir nicht mehr zu unterstützen“, so Christian von Haldenwang. Und weiter: „Am liebsten wäre uns wahrscheinlich ein Partnerland mit den Armutsindikatoren von Zimbabwe und der öffentlichen Ausstattung von Dänemark.“
DIE ZEIT
24.09.2009
Fehlanzeige bei Zukunftsthemen
Die Themen Klima, Armut und Internet kommen im Wahlkampf kaum vor. Deshalb fordert DIE-Direktor Dirk Messner die zukünftige Bundesregierung auf, den Kampf gegen die Armut oben auf die Agenda zu setzen. Rund zwei Milliarden Menschen müssten mit weniger als zwei Dollar pro Tag auskommen: „Das ist ein Sprengsatz fürs internationale System.“
Nordsee-Zeitung
23.09.2009
From 'Pentagonization' to an integrated approach in US Africa policy?
A new Africa Command was put in place by the US administration last year. Despite some criticism, the new US command also has positive aspects, argues guest commentator Stefan Gänzle.
DW-World
23 September 2009
Klima, Armut und Internet spielen nur am Rand eine Rolle
Viele wichtige Themen finden im Bundestagswahlkampf nicht statt. Würde die Weltgemeinschaft beim Klimaschutz versagen, so DIE-Direktor Dirk Messner, wären die Leitragenden vor allem die Menschen in den Entwicklungsländern. Deshalb fordert er die künftige Regierung auf, arme Länder mit den Folgen von Klimawandel und Weltwirtschaftskrise nicht alleine zu lassen.
Aachener Nachrichten
23.09.2009
Das Pentagon darf keine Sonderrolle haben
Mit ihrem Regionalkommando für Afrika wollen die US-Streitkräfte auch in der Entwicklungspolitik mitwirken. „Bereits frühzeitig war Africom mit Problemen konfrontiert, die deutlich werden lassen, vor welchen besonderen Herausforderungen die Zusammenarbeit von Akteuren an der Schnittstelle von Entwicklung und Sicherheit generell steht“, so Stefan Gänzle. „In jedem Falle ist es richtig, die in der Amtszeit von George W. Bush entstandene Sonderrolle des Pentagon in der US-amerikanischen Außenpolitik weiter zu reduzieren und das Primat der Außenpolitik gerade bei integrierten Ansätzen wiederherzustellen.“
ZEIT ONLINE
21.09.2009
Fair carbon means no carbon for rich countries
Welche gerechten und effizienten Lösungen gibt es auf den Klimawandel zu reagieren? Eine Antwort gibt der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) mit seinem Co-Vorsitzenden, DIE-Direktor Dirk Messner. Der WBGU hat eine internationale Klimaformel zur globalen Deckelung des Kohlendioxid-Ausstoßes entwickelt.
NewScientist
21.09.2009
Ein Jahr AFRICOM - ein integrierter Ansatz in der US-Afrikapolitik?
Das Africa Command (AFRICOM) wurde vor einem Jahr von der Bush-Administration eingerichtet. Trotz aller Kritik hat das neue US-Regionalkommando positive Ansätze vorzuweisen, meint Stefan Gänzle: „Mit der Betonung der zivilen Komponente (…) und dem partnerschaftlichen wie auch ressortübergreifenden Ansatz sind durchaus zukunftsweisende Elemente in die Planung zu AFRICOM aufgenommen worden.“
Deutsche Welle
21.09.2009
Finanzkrise macht Geberländer restriktiv – Am Vorabend der UN-Konferenz zur Bekämpfung der Wüstenbildung
Am 21.09. beginnt in Buenos Aires die 9. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD). Das Reform-Momentum der letzten COP droht zu verpuffen „und die UN-Konferenz endgültig ins entwicklungspolitische Abseits zu geraten“, sagt Steffen Bauer.
ZEIT ONLINE
16.09.2009
Decoupling 2.0?
Lange ging man davon aus, dass es bei der wirtschaftlichen Entwicklung der asiatischen Schwellenländer ein „decoupling“ von den Industrieländern gibt. Doch mit der weltweiten Finanzkrise kam die Diskussion zu einem vorläufigen Ende. Inzwischen ist vom „Decoupling 2.0“ die Rede. Ulrich Volz analysiert, ob das Konzept haltbar ist.
Far Eastern Economic Review
16.09.2009
Desertification should not take a backseat to climate change debate
Blickt man über die derzeitigen Wahlkampfthemen hinaus, ist vor allem die bevorstehende UN-Klimaschutzkonferenz in Kopenhagen allgegenwärtig. Dass zwei Monate zuvor mit der Vertragsstaatenkonferenz der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) ein weiterer globaler Politikprozess vor einer wichtigen Bewährungsprobe steht, droht hierzulande völlig übersehen zu werden, so Steffen Bauer.
DW-World
15.09.2009
Der Wüstenbekämpfung mehr Aufmerksamkeit schenken
Während der Kampf gegen den Klimawandel in aller Munde ist, wird die Wüstenbekämpfung, ebenfalls ein globaler Prozess, wenig beachtet. „Die mangelnde Aufmerksamkeit ist symptomatisch für die Wirkungsgeschichte der 1996 in Kraft getretenen Konvention, die selbst wohlmeinende Kritiker als bescheiden beschreiben“, so Steffen Bauer.
14.09.2009
Deutsche Welle
Wir benötigen eine Weltklimazentralbank
So die Forderung von DIE-Direktor Dirk Messner im böll-Interview. „Um eine Umstellung auf eine globale kohlenstoffarme Wirtschaft weltweit zu erreichen, muss die Weltwirtschaft in den kommenden Dekaden 500 - 1000 Milliarden Dollar pro Jahr investieren. Das ist eine beachtliche Summe, aber finanzierbar, denn wir reden über ein bis zwei Prozent des globalen Bruttosozialprodukts.“
böll Thema
Ausgabe 2, 2009
Soll Entwicklungshilfe Steueroasen begünstigen?
Sollen Länder Entwicklungshilfe bekommen, die eine notorisch niedrige Steuerquote aufweisen, fragt Christian von Haldenwang. „In Ländern mit schwacher Steuereinwerbung, stagnierenden bzw. sich verschlechternden Indikatoren und einer ‚schlechten’ Zusammensetzung des Steuerregimes sollte die Reform der Steuersysteme in den Fokus der EZ gebracht werden.“
Deutsche Welle
14.09.2009
Shaping Europe’s international role
Die Entscheidungen, die Europa in den nächsten Monaten treffen wird, sind entscheidend für die zukünftige Rolle und den zukünftigen Einfluss der Europäischen Union, so ein internationales Autorenteam um DIE-Direktor Dirk Messner. Unabhängig vom irischen Referendum wird es bis Januar 2010 neue EU Institutionen, neues Führungspersonal und ein neues politisches „Drehbuch“ geben, so die Wissenschaftler.
The Broker
September 2009
Große Ziele, kleine Erfolge
Die Budgethilfe als Mittel der Entwicklungszusammenarbeit bleibt umstritten. „Wenn wir mit gut regierten Ländern wie Ghana oder Botswana in den Bereichen Hochschule und Gesundheit kooperieren und das genau überwachen macht das sehr, sehr viel Sinn“, sagt jedoch DIE-Direktor Dirk Messner.
Süddeutsche Zeitung
11.09.2009
Vier vor zwölf: Klima, Armut, Krise
„In den nächsten vier Monaten muss Europa über seine zukünftige Rolle in der Welt entscheiden. Denn zum einen wird in diesen kommenden Wochen das Drehbuch globaler Politikgestaltung neu geschrieben, das eine Antwort auf die Finanzkrise, den Klimawandel und globale Sicherheitsbedrohungen geben soll. Zum anderen stehen die Institutionen der Europäischen Union vor einem grundlegenden Umbruch“, so ein internationales Autorenteam um DIE-Direktor Dirk Messner.
DIE ZEIT
10.09.2009
Development aid should factors in more than tax ratios
Vor dem Hintergrund der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erhöht sich der Druck auf die sog. Steueroasen, die Transparenz ihrer Steuersysteme zu erhöhen und unfaire Wettbewerbspraktiken einzustellen, so Christian von Haldenwang. Auch die Entwicklungsländer sind aufgerufen, mehr zur internen Mobilisierung von Ressourcen zu tun. Im Klartext heißt das nämlich: Die Mittelschichten in den Geberländern kompensieren die fehlende Bereitschaft der Eliten in den Entwicklungsländern, zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben beizutragen.
DW-World
10.09.2009
Europe’s global challenge: three crucial months
Ein internationales Autorenteam um DIE-Direktor Dirk Messner fordert von der EU eine internationale Führungsrolle bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen: Finanz- und Wirtschaftskrise, Klimakrise und Sicherheit. Die nächsten Monate sind entscheidend, so die Wissenschaftler.
opendemocracy.net
09.09.2009
Fachleute fordern Weltklimabank
Mit ihrem Vorschlag einer Weltklimabank, wonach jeder Mensch die gleichen Verschmutzungsrechte hat, will der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) den festgefahrenen internationalen Klimaverhandlungen neuen Schwung geben. „Wir machen uns große Sorgen, dass Kopenhagen nicht die Erfolge bringt, die notwendig sind", so WBGU-Vizevorsitzender und DIE-Direktor Dirk Messner.
Financial Times Deutschland
02.09.2009
Forscher schlagen globale Klimaformel vor
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) warnt davor, die Anstrengungen zum weltweiten Klimaschutz zu vernachlässigen. Die Staaten sollten „Dekarbonisierungspläne" mit einem Zwischenziel für 2020 erstellen. Um alles zu überprüfen, soll eine „Weltklimabank" eingerichtet werden. Sie soll völkerrechtlich verbindlich einen „Vermeidungsfonds" verwalten. „Wir müssen aus dem fossilen Zeitalter raus", sagte DIE-Direktor Dirk Messner.
Handelsblatt
01.09.2009
WBGU: „Budgetansatz" soll Klimagipfel retten
Mit dem Vorschlag einer globalen Deckelung des Kohlendioxid-Ausstoßes will der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) Bewegung in die stagnierenden Verhandlungen für ein neues Klimaschutz-Abkommen in Kopenhagen bringen. „Der WBGU hat eine internationale Klimaformel entwickelt, die Kopenhagen zum Durchbruch verhelfen kann, weil sie fair und transparent ist und zugleich Weichen in Richtung einer klimaverträglichen Weltwirtschaft stellt", sagte Dirk Messner, Direktor des DIE und WBGU-Mitglied.
entwicklungspolitik online
01.09.2009
Regierungsberater legen Plan für Kopenhagen-Klimakonferenz vor
Die Berater für Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung schlagen eine Pro-Kopf-Verteilung der noch akzeptablen Treibhausgasmenge bis 2050 vor. „Damit können wir den gordischen Knoten bei den Klima-Verhandlungen in Kopenhagen durchschlagen" sagt der Stv. WBGU-Vorsitzende und DIE-Direktor Dirk Messner.
Reuters
01.09.2009
Experten fordern weltweites Emmissions-Budget gegen Erwärmung
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) fordern die Weltgemeinschaft auf sich auf eine Gesamtmenge an Kohlendioxidausstoß bis 2050 zu einigen. "Die ganze Welt muss an einem Strang ziehen, um die Klimakrise zu überwinden", sagte der stellvertretende WBGU Vorsitzende Dirk Messner.
Ostthüringer Zeitung
01.09.2009
Wissenschaftler fordern weltweite Trendumkehr bei CO2-Verbrauch
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), dem auch Dirk Messner angehört, legt einen neuen Vorschlag zur Eindämmung des Klimawandels vor. Die Welt brauche einen Übergang vom "fossilen in ein nicht-fossiles Zeitalter", so Prof. Messner.
Evangelischer Pressedienst
01.09.2009

top

August

Es gibt keine einfachen Lösungen
Über eine Milliarde armer Menschen braucht Hilfe, doch die Finanzkrise droht die Entwicklungspolitik zu verdrängen. „Will Deutschland seiner internationalen Verantwortung gegenüber den Entwicklungs- und Schwellenländern weiter gerecht werden, müssen in der kommenden Legislaturperiode ein paar wichtige Weichenstellungen vollzogen werden“, so DIE-Direktor Dirk Messner.
ZEIT ONLINE
31.08.2009
Entwicklungspolitik der Zukunft: Eine Check-Liste
DIE-Direktor Dirk Messner hat eine zehn Punkte umfassende entwicklungspolitische Check-Liste für die nächste Legislaturperiode aufgestellt. „In der kommenden Legislaturperiode müssen wichtige Weichenstellungen vollzogen werden, wenn Deutschland seiner internationalen Verantwortung – vor allem gegenüber den Entwicklungs- und Schwellenländern – weiter gerecht werden soll“, so Prof. Messner.
Deutsche Welle
31.08.2009
Entwicklungspolitik von unten
Auf der 2. Bonner Konferenz für Entwicklungspolitik, die vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik mit konzipiert wurde, entstehen neue Impulse für Partnerschaften mit Afrika. „Ich glaube, wir sind gut beraten, das Potential und Engagement, aber auch die Personalkapazitäten und finanziellen Ressourcen auf diesen Ebenen in die internationale Kooperation und Entwicklungszusammenarbeit mit einzubauen“, so Thomas Fues am Rande der Konferenz.
Deutsche Welle
27.08.2009
Demokratischer Prozess oder Alptraum der Bürokraten
Warum führen die politischen Prozesse in repräsentativen Demokratien langfristig zu besseren Ergebnissen als die Politik in autokratischen Systemen, fragt Jörg Faust im dritten Teil seiner Demokratie-Kolumne. „Die Funktionen des demokratischen Wettbewerbs gleichen in gewisser Hinsicht dem wirtschaftlichen Wettbewerbsprozess. (…) Diese ‚Kundenorientierung’ führt zu ständigen Anpassungen politischer Positionen, während der politische Wettbewerb die Abgrenzung gegenüber dem politischen Gegner und zur Suche nach neuen Lösungen begünstigt.“
Deutsche Welle
24.08.2009
Taking Africa beyond aid
Developing financial markets in African countries is not always easy, but it is a key factor in economic development, say Ulrich Volz and Peter Wolff.
guardian.co.uk
23 August 2009
"Attractive" autocracies rarely appear, expert says
If democracy boosts economic development, why are some autocratic regimes like China booming and seeming to offer a path to prosperity? Guest commentator Jörg Faust argues that only a small number of elites benefit.
DW-World
20 August 2009
Durch den Finanzdschungel
Zur Wirksamkeit von deutscher Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sagt Stefan Leiderer: „Einerseits werden die konkreten Maßnahmen betrachtet; andererseits wird auf die Gesamtentwicklung des Landes geschaut. (…) Das Problem der gesamten EZ ist, dass viele Maßnahmen gleichzeitig greifen müssen. Am Ende ist schwer auszumachen, welcher Euro oder welches Projekt nun die Verbesserung bewirkt hat."
Das Parlament
17.08.2009
Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit mit Afrika
Unsere Zeit ist maßgeblich von einem Trend zur Herausbildung moderner "Wissensgesellschaften" gekennzeichnet. An der Schnittstelle von Wissenschafts- und Entwicklungspolitik bildet sich ein spezifisches Interesse für Afrika heraus: Das BMBF gab bereits 2005 beim DIE eine Studie in Auftrag, die das wissenschaftliche Kooperationspotential mit Subsahara-Afrika untersuchen sollte und stellte dabei die entwicklungspolitische Komponente der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Afrika in den Vordergrund.
Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 34
17.08.2009
Können Autokratien "attraktiv" sein?
Immer wieder wird auf die wirtschaftlichen Erfolge einiger autokratischer Regime hingewiesen. Doch die "Attraktivität" solcher Regime wird dadurch beschränkt, so Jörg Faust, „dass sie kaum in andere Länder transplantierbar sind; viel weniger als Demokratien, die gerade durch die Offenheit des politischen Prozesses stärker anpassungsfähig an spezifische Länderkontexte sind.“
Deutsche Welle
17.08.2009
Wie neu ist die US-Politik gegenüber Afrika?
Sieben Länder in elf Tagen - die US-Außenministerin hatte sich für ihre Afrika-Reise viel vorgenommen. Erik Lundsgaarde bewertet im DW-Interview die Reise und sieht den derzeit größten Unterschied zur bisherigen Afrikapolitik darin, dass die Obama-Administration in einen offenen Dialog mit den afrikanischen Regierungen eintreten möchte.
Deutsche Welle
14.08.2009
Friedensforscher kritisieren mangelnde Konfliktprävention
In einem Memorandum zur Bundestagswahl 2009 haben führende Vertreter der deutschen Friedens- und Konfliktforschung, darunter Jörn Grävingholt, die mangelnde Berücksichtigung der Konfliktprävention bei der Umsetzung des Aktionsplans "Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung" kritisiert. „Der Streit über Sinn, Kosten und Folgen von Bundeswehreinsätzen, die dem Frieden und der Sicherheit dienen sollen, verdrängt die notwendige Debatte über eine verbesserte Vorbeugung gegen Gewalt", heißt es im Memorandum zur Bundestagswahl 2009.
epo.de
13.08.2009
Poor nations should not abandon democracy, expert says
Even though some authoritarian countries like China have proved to be successful in economic terms, democratic governments tend to foster a more stable and inclusive economic development, argues Jörg Faust.
DW-World
13 August 2009
Klimaschutz in der heißen Phase
Seit Montag läuft eine weitere Vorbereitungskonferenz für ein Kyoto-Nachfolgeabkommen zum Klimaschutz in Bonn. Aus Sicht von DIE-Direktor Dirk Messner müsste vor allem das Ziel, die globale Temperaturerhöhung auf zwei Grad zu begrenzen, völkerrechtlich vereinbart werden: „Damit hätten wir einen ganz klaren Referenzpunkt und könnten anschließend von dort aus die Verpflichtungen erarbeiten".
Wiener Zeitung
11.08.2009
Klimaverhandlungen in Bonn: "Die Zeit wird knapp"
Die Vereinten Nationen drängen bei den Verhandlungen für ein neues Klimaschutz-Abkommen aufs Tempo. DIE-Direktor Dirk Messner unterstützt den Chef des UN-Klimasekretariats und warf den Verantwortlichen Realitätsverweigerung in Bezug auf den Klimawandel vor. Wenn die Industrieländer bis 2050 ihre CO2-Emissionen um 80 Prozent senken wollten, müsse die Energiebasis der Weltwirtschaft komplett umgebaut werden.
Die Presse
10.08.2009
Zwei-Grad-Ziel völkerrechtlich festschreiben
DIE-Direktor Dirk Messner attestiert „so etwas wie eine globale Realitätsverweigerung“. Anlässlich einer UN-Vorbereitungskonferenz für ein Kyoto-Nachfolgeabkommen in Bonn sagte Messner, dass „die Industrieländer bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 80 Prozent senken müssen. Das heißt, wir müssen im Prinzip die Energiebasis der Weltwirtschaft vollständig ändern. Das ist die größte globale Transformation seit der industriellen Revolution.“
DeutschlandRadio Kultur
10.08.2009
Krise oder Dividende der Demokratie?
Ein politischer Kollateralschaden der im Westen verursachten globalen Finanzkrise ist die zunehmende Kritik an demokratischen Gesellschaftsmodellen in den Entwicklungsländern. Doch sind Autokratien tatsächlich für die ökonomische Entwicklung ärmerer Länder geeigneter als Demokratien? Eine Antwort liefert Jörg Faust im ersten Teil seiner „Demokratie-Kolumne“.
Nairobis grünes Gewissen
Seit 2006 ist Achim Steiner Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Chef des UN-Umweltprogramms (UNEP). Der in Brasilien geborene deutsche Diplomat nahm nach dem Studium am 21. Postgraduierten-Programm des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) teil.
Süddeutsche Zeitung
10.08.2009
Germany: Boosting development cooperation
DAAD and BMZ have launched the Excellence for Development programme. DIE-Director Dirk Messner supports the initiative, because development cooperation has been scaled down considerably at German universities over the last few years, chairs focusing on development issues have been terminated.
University World News
2 August 2009

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July

Wege aus der Krise – Armutsbekämpfung
Structural change in Sub-Sahara Africa needs to start in the agriculture sector, states Imme Scholz in an interview with DW Journal Extra.
Deutsche Welle
30 July 2009
Summer reading piles up for Barroso
There will be no shortage of reading material for EU-Commission President José Manuel Barroso this summer. Sven Grimm has a few humoristic suggestions for the politician.
DW-World
30 July 2009
Weltbank und IWF reformieren
DIE-Director Dirk Messner states in a DW Special, that G20 is the right platform where decision makers from the powerful states should deal with the global challenges. Within this context the World Bank and IWF should be reformed accordingly.
Deutsche Welle
29 July 2009
Ein Sechstel der Menschheit wird nicht satt
Mit einiger Verzögerung erreicht die globale Krise die ärmsten Länder dieser Welt und zwar mit voller Wucht. Sie leiden besonders unter den stark zurückgegangenen Exporten, so Peter Wolff: „Je mehr die ärmsten Entwicklungsländer von Exporten abhängig sind, desto stärker sind sie auch jetzt über diesen Kanal des Außenhandels betroffen von der Krise."
Deutsche Welle
28.07.2009
Urlaubszeit ist Bücherzeit
In his guest commentary Sven Grimm asks the humoristic question: What does EU-Commission President José Manuel Barroso is reading in his vacation?"
Deutsche Welle
27 July 2009
Ethnic unrest in Xinjiang - Quo Vadis?
Historic and short-term factors provoked recent unrest in China, and there is no quick solution to the conflict argue Julia Bader and Doris Fischer: “For sure, the Chinese government will not endanger national integrity, thereby creating precedence for other provinces or minorities striving for independence. Similarly, the fact that many Han Chinese families have already lived in Xinjiang for generations limits the options for a far-reaching ethnic-based autonomy.”
DW-World
22 July 2009
Peking braucht eine neue Integrationspolitik
The ethnic unrest in the Chinese province Xinjiang was triggered most likely by the economic downturn resulting from the global financial crisis, state Julia Bader and Doris Fischer: “This is indicated by the fact that the Urumqi unrests followed a conflict among workers of different ethnic groups in a factory located in southern China. Also, Han-Chinese have repeatedly voiced their anger against unfair privileges Uighur people presumably enjoy due to their minority status.“
ZEIT ONLINE
20 July 2009
Ethnische Unruhen in Xinjiang, was nun?
The unrest in Xinjiang once again demonstrates the deficits of the Chinese minority politics. “The roots of the latest unrest go far back into history”, state Julia Bader and Doris Fischer, “as Xinjiang for the longest time has been a multi-ethnic region, influenced and ruled by changing forces before it became part of the People’s Republic of China.“
Deutsche Welle
20 July 2009
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? - Zum Wüsten-Projekt der Energiekonzerne
On 13 July the Desertec Consortium was founded. The goal of the twelve German companies is to build solar power plants in the Sahara in order to produce up to 15 percent of Europe electricity. Does it make sense to transport electricity to Europe over thousands of kilometres? Stefan Gänzle and Matthias Ruchser argue No, the solar power plants should be set up to secure the electricity demand of the developing countries themselves.
Neue Rheinische Zeitung
15 July 2009
Monopoly mit Hindernissen
World Population is growing, areas of cultivable land are shrinking, states and companies establish access to agrarian country. According to Michael Brüntrup it is problematic, “if governments which are not sympathetic to democratic values are closing contracts with other states or investor, without transparency and without consultation with the people. This is an explosive mixture.“
Portfolio Journal
07/2009
African solar power for Europe could promote security
Hurdles remain, but Mediterranean countries should co-operate on economic development and environmental protection including the envisioned Desertec solar power projects, according to Stefan Gänzle and Matthias Ruchser: “The important thing is to set clear-cut framework conditions for electricity sales in countries with the potential to operate CSP plants, in this way ensuring that the billions that need to be invested will pay off in the long term for private investors.”
DW-World
13 July 2009
Hochspannungsnetze als Entwicklungshilfe
Today, the Desertec Consortium will convene in Munich. In the opinion of Stefan Gänzle and Matthias Ruchser an opportunity to provide a new and innovative boost for the ‘Union for the Mediterranean’. The EU's tasks should not be to offset the financial risk for private-sector projects like the Desertec Initiative. Grid development, on the other hand, must be viewed under the aspect of public welfare, and here the EU could provide an important contribution to collective energy security in the Mediterranean region, one that would entail a security dividend over the longer term.
ZEIT ONLINE
13 July 2009
Die Mittelmeerunion: Von Paris über München in die Wüste
The Desertec consortium is convening on 13 July in Munich. Instead of exporting solar electricity from to North Africa to Europe, Stefan Gänzle and Matthias Ruchser advocate that the renewable electricity should promote development locally. “Most of the non-EU Mediterranean-rim countries have major development needs. One prerequisite for development is energy. However, most of the power plants currently in operation there are conventional, carbon-based plants. (…) Large-scale solar thermal power plants may offer one solution to the problem.”
Deutsche Welle
13 July 2009
Nahrungsmittelsicherheit auf dem G-8-Gipfel - Das globale Monopoly
At the G8 Summit in L'Aquila worldwide food security is an important issue. Michael Brüntrup reminds in an interview, that “in Africa, there are rights of use for fields for cattle stock and for women for wood and other forest products. There must me a an offset for potential losses.“
Rheinische Post
10 July 2009
Die Klimabeschlüsse des G-8-Gipfels
Fariborz Zelli comments the climate protection results of the G 8 Summit in L'Aquila. In his opinion there are more efforts needed to transfer climate protection technologies to developing countries and more financial aid is necessary for adaptation strategies.
Deutschlandfunk
9 July 2009
Lula und das Zwei-Grad-Ziel
What is Brazil’s position on climate protection? Imme Scholz calls Brazil constructive and engaged in the international negotiations. With respect to the G 8 decision for a quantitative greenhouse gas reduction goal for 2050, Brazil calls for a quantitative goal for 2020 as well.
Deutsche Welle – Fokus Amerika
9 July 2009
Developing nations must prepare for rapidly growing, aging population
Population growth will not affect all the world's regions in the same way, and nations will have to develop the means to adjust to a changing population, according to Markus Loewe. The United Nations projections not only indicate that world population will continue to grow until at least 2050. They also show that the rate of world population growth has already passed its zenith, that, in other words, the number of the Earth's inhabitants is growing at an increasingly slower rate.
DW-World
9 July 2009
Weltwirtschaft braucht Krisenfrühwarnsystem
Under the leadership of DIE-Director Dirk Messner an international team of researchers published an appeal to the world leaders participating in the G 8 summit in L'Aquila: we need an “International Panel on Systemic Risks in the Global Economy”. From the perspective of global risk prevention it is obvious that cooperation, fairness, international conciliation of interests and justice must form the foundations for effective global governance. A longer version of the call for an "International Panel on Systemic Risks" has been published as Briefing Paper 6/2009.
Frankfurter Rundschau
8 July 2009
Hilfe jenseits von Almosen
In his guest commentary for Financial Times Deutschland Peter Wolff deals with Dambisa Moyo and her call for an end to development aid for Africa in her book "Dead Aid". There will be life after development aid, states Dr. Wolff, but due to the financial crisis it will take much longer than five to ten years, as Ms. Moyo demands.
Financial Times Deutschland
7 July 2009
Die Demografiefalle - nicht nur ein Problem des Westens
“Projections of the UN show that the world’s population will continue to grow”, Markus Loewe says. “They also show that population growth has already climaxed and that the number of people on the planet keeps growing more slowly than before. In many countries in Africa the population growth is almost unhindered while it is declining in South Asia, Latin America and especially in East Asia.”
ZEIT ONLINE
7 July 2009
China's Push for a New Global Monetary Order
In recent months, Chinese authorities have repeatedly called for a new global monetary order that depends less on the U.S. dollar. “While it is apparent that the dollar’s role as international lead currency cannot be changed on command, it is worth taking the Chinese concern about the shortcomings of the international monetary system seriously”, analyses Ulrich Volz in FEER.
Far Eastern Economic Review
7 July 2009
Entwicklungsländer im demographischen Wandel
The fact that birth rates are dropping almost everywhere on the planet and medical care is improving has highly problematic impacts that are often overlooked when talking about prospects for population growth. They also lead to a change in the age structure of the population, Markus Loewe says.
Deutsche Welle
6 July 2009
Erneuerbare Energien fördern Sicherheit
On 13 July the Desertec Consortium will constitute in Munich. The goal of the consortium will be to build Concentrated Solar Power (CSP) plants in the Sahara desert. Stefan Gänzle and Matthias Ruchser state in their guest commentary in FR that the envisioned CSP-projects should electrify the developing world rather than export the electricity to Europe. Renewable energy source boost development and development encourages security.
Frankfurter Rundschau
3 July 2009
Die ungerechte Verteilung des Essens
For over 50 years industrialised countries have given development aid. But still more than 1 billion people on this planet suffer from hunger. Sometimes the situation is home-grown, like in Zimbabwe. “The country has produced overflows of food”, Stefan Leiderer says, “but then land was taken by force from the farmers and given to president Mugabe’s aides. As they know little about agriculture, the fields lie fallow.“
Westfälische Rundschau
3 July 2009


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June

Even poorest countries must cut carbon emissions
The latest data show that earth’s climate is changing even faster than experts previously assumed. DIE-Director Dirk Messner explains the trends and their political implications. “Business as usual is no longer an option, not even for least-developed countries. Even poor countries must prepare for a low-carbon world. For that purpose, they need strategies, funds and international partnership.”
D+C June 2006
There's no time to lose in combating desertification
“Even though there is no doubt about the causes of desertification, and the strategies needed to combat it are known, no turnaround is yet in sight. Why is it that neither the UN Desertification Convention nor countless initiatives and programs have managed to halt the ongoing process of desertification?” asks Susanne Neubert.
26 June 2009
DW-World
Der Dollar steht auf dem Prüfstand
The UN conference on the economic and financial crisis took place from 24 - 26 June in New York. “The suggestions to replace the US Dollar as a lead and reserve currency were very radical”, Silke Weinlich stated in an interview with 3sat. It is uncertain whether the special drawing rights, an artificial currency unit of the IMF, can replace the dollar in the long run.
3sat, nano
26 June 2009
Der Blickpunkt im Mittagsecho
DIE-Director Dirk Messner points out three transmission channels that affect the developing countries in the financial crisis. (1) the imports from developing countries in the industrialised countries decline, (2) the commodity prices haven fallen rapidly and therefore the income of the commodity oriented developing countries declines and (3) the remittances of labour migrants to their countries of origin fall.
WDR5, Mittagsecho
25 June 2009
Eine starke UN ist unersetzlich
In a guest column for FR-online Silke Weinlich analyses the different expectations of industrialised and developing countries and the hefty conflicts in the run-up to the UN conference on the economic and financial crisis. “The north and the south have fundamentally different expectations: Many poorer developing countries regard the conference as a counter summit to the G20 meetings of the industrialised and emerging nations.”
Frankfurter Rundschau
24 June 2009
Der Süden zahlt die Zeche
Die Prognose war nicht gewagt: „Mehr Menschen müssen künftig hungern, weil Banker sich verspekuliert haben.“ Was DIE-Direktor Dirk Messner vor Monaten prophezeite, trifft nun ein. Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise trifft die armen Länder besonders hart, bei der Krisenbewältigung haben sie bislang nicht viel zu sagen.
Neues Deutschland
24.06.2009
Wüstenbekämpfung – auch das noch?
Although strategies to fight desertification have been known for a long time a turnaround is not likely. “How much time remains?” Susanne Neubert asks. “The good news is that desertification can be turned around in many cases. The bad news is that in certain stages of desertification a reactivation is so work-intensive that it is more attractive for the population to migrate to the big cities.“
ZEIT ONLINE
22 June 2009
Krisengipfel der Vereinten Nationen: UN-Staaten fordern mehr Mitsprache
The UN summit on the financial crisis is overshadowed by a heavy argument between the north and the south. The poorer developing countries demand more influence in managing the crisis. “The positions have been hardened because developing countries that did not have a say in the past gathered behind controversial leaders like Venezuela’s president Chavez”, Silke Weinlich explains.
die tageszeitung
22 June 2009
Wüstenbekämpfung – auch das noch?
Desertification is human-made and can be prevented by humankind. “20 million tons of crops are lost every year through desertification, and a third of the global arable land has been lost in total to degradation in the past 40 years. Although the causes of desertification and the means to fight it are well known, a change in attitude is not in sight”, Susanne Neubert warns.
Deutsche Welle
22 June 2009
Ernährung und Entwicklung
Dr. Hans-Joachim Preuß, graduate of the 21st Postgraduate Training Programme 1985/86 of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) is new managing director at the Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).
General-Anzeiger
19 June 2009
Global emissions talks lead to high-stakes power ploys
The goal of achieving an ambitious climate protection convention in Copenhagen in December calls for a new development paradigm, argue Lars Schmidt, Britta Horstmann and Anna Pegels, and that in turn has implications for established power structures.
DW World
18 June 2009
Machtpoker um den Klimaschutz
Without shifting power between states and economic players a Post-Kyoto agreement cannot be implemented. An agreement on a necessarily ambitious reduction path means more than the implementation of single projects or programmes. A new developing paradigm needs to be adopted in which climate policy must be a normative requirement that sets priorities, Lars Schmidt, Britta Horstmann and Anna Pegels state.
ZEIT ONLINE
15 June 2009
Machtpoker im Treibhaus
“An elaborate and ambitious Post-Kyoto climate protection agreement collides automatically with old structures and particular interests”, Lars Schmidt, Britta Horstmann and Anna Pegels say. “Within the boundaries of the Kyoto Protocol climate protection policies have not managed to take the lead in this struggle for power and to reduce the global emissions sufficiently.”
Deutsche Welle
15 June 2009
Can climate change provoke war? Outcomes of the UN climate conference in Bonn
Entire regions might be destabilised through climate change, DIE-Director Dirk Messner warns in a ZDF interview: “If sea levels rise just 1 metre – and that is only a moderate scenario – 120 million people in the Ganges delta between Bangladesh and India will have to leave their countries by the middle of the century because their villages will be destroyed.”
ZDF sonntags
14 June 2009
Politikprozesse – Mit mehr Transparenz gegen die Erosion der Demokratie
The outcome of the EU election is a sign of voters fatigue: democracies tend to do politics behind closed doors of ministerial bureaucracies. “Economically successful autocracies are being discussed as alternative models. Not only in times of a financial crisis an authoritarian state like China is becoming a role model for less developed countries. This discussion is misleading”, Jörg Faust explains in his third democracy column, as democracies do better in the long run.
ZEIT ONLINE
8 June 2009
„Wer emittiert, muss zahlen“
A climate sensitive restructuring of the global economy will reduce growth, DIE-Director Dirk Messner explains in an interview with FAZ: “But it is important to note that avoiding a dangerous climate change is much cheaper than the costs of doing nothing. To restructure the global economy towards a low carbon economy will cost about 1-2 % of the global gross domestic product per year. The costs of a dangerous climate change amount to 5 – 20 % of global added value.”
Frankfurter Allgemeine Zeitung
5 June 2009
Amazonas bald eine Wüste?
Nach wochenlangen Regenfällen stand der Nordosten Brasiliens Ende Mai unter Wasser. DIE-Direktor Dirk Messner warnt: „Bei einer Temperaturerhöhung im Laufe dieses Jahrhunderts über drei Grad hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, dass das gesamte Amazonasgebiet kollabiert und austrocknet sehr groß. Der gesamte Wasserhaushalt Lateinamerikas würde in Gefahr geraten."
Deutsche Welle
04.06.2009
Großmacht süß-sauer: China 20 Jahre danach
Twenty years after the democracy movement in China came to a bloody end, the days in June 1989 in retrospective mark the starting point of an era. Since then the Chinese state has managed to maintain a temporary societal agreement with its population to keep the silence. DIE-China expert Doris Fischer talks about the capitalism-communism of the People’s Republic.
hr2 Der Tag
3 June 2009
A New Era of Financial Cooperation
On 3 May 2009 the finance ministers of the Asean Plus Three group agreed on the governing mechanisms and implementation plan for the multilateralisation of the Chiang Mai Initiative (CMI). “The Bali agreement on the multilateralisation of the CMI has opened a new chapter of macroeconomic cooperation in East Asia”, says Ulrich Volz. “While the Asean Plus Three still have to work on details, (…), they have demonstrated their commitment to regional financial cooperation, which could lead the way also for other areas of regional economic cooperation.”
Far Eastern Economic Review
2 June 2009
China & die EU: Schwierige Partner
Je intensiver die Beziehungen, desto stärker die politischen Probleme: China und der EU fehlt ein tieferes Verständnis für die Positionen der Partner. „Die größeren Probleme liegen auf Seiten der Europäer“, so Christine Hackenesch und Jin Ling. „Das Verhältnis zu China ist ein Test für die Fähigkeit der EU, sich in internationalen Beziehungen entlang seiner Vorstellungen zu engagieren. Ein Misslingen würde den Erfolg des Konzepts der europäischen Auslandsbeziehungen in Frage stellen.“
ZEIT ONLINE
02.06.2009
top

May

Biodiversity issues: Take US in the fold
Since the US under Bush has chosen not to ratify the Convention on Biological Diversity (CBD), Carmen Richerzhagen and Sachin Chaturvedi call for the Obama-Administration to take a leadership role on issues concerning benefit-sharing within the CBD-negotiations.
The Economic Times, New Delhi
28 May 2009
The birth of the climate refugee
Climate change is not first and foremost an environmental problem but becomes a global security threat due to upheavals in societies. “The collapse of whole states and economies is the future scenario“ DIE-Director Dirk Messner states.
OTZ OSTTHÜRINGER ZEITUNG
26 May 2009
Financial crisis: Is the UN becoming a collateral damage?
The non-G-20-states demand their say in the solution of the global economic crisis. It is however possible, Silke Weinlich fears, that at the “UN Conference on the World Financial and Economic Crisis and Its Impact on Development” in June 2009 industrialised and developing countries become further polarised and that the emerging nations as well as small developing countries will duck away instead of mediating.
ZEIT ONLINE
25 May 2009
EU-China Summit in Prague
The EU has become the most important trading partner of China. However, the Union demands repeatedly the opening of market sectors in China to overcome the EU trade deficit. The Chinese on the other hand have repeatedly stressed that they are critical of the European anti-dumping policy, Doris Fischer says in an interview with DW.
Deutsche Welle
19 May 2009
Biodiversity Day: International environmental policy needs leadership
The irreversible loss of biological diversity is progressing in all parts of the world, Carmen Richerzhagen warns. The ecological, economic and social consequences of this loss have not yet received adequate attention by political decision makers and the general public.
ZEIT ONLINE
18 May 2009
Climate Change threatens security
If human-made climate change will not be stopped soon, chaos, collapse, apathy and the outburst of violence will be the consequence. “Climate change without counter steering will overburden societies in their ability to adapt within the next couple of decades”, predicts DIE-Director Dirk Messner.
Deutsche Welle
15 May 2009
German universities need to catch up in development studies
Because universities have specialised, institutes with a focus on development studies have been cut from funding so that as a result research on development related issues is lacking. For DIE-Director Dirk Messner this is hardly understandable. In his opinion one needs to understand the world in order to contribute to shaping globalisation – and development studies deal with two thirds of the world’s countries and population outside the OECD.
wissenschaftsmanagement-online
6 May 2009
Entwicklungshilfe: Leben im Zebrarhythmus
Qualifizierungsmöglichkeiten für die praktische Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit bieten auch die Nachwuchsprogramme verschiedener Institutionen. Die KfW empfiehlt das Postgraduierten-Programm des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), weil sich dessen Ausbildungsinhalte an den Berufsprofilen in den Organisationen orientierten.
FAZJob
5 May 2009
Economic crisis as an opportunity for developing countries
The crisis can indeed be an opportunity for a reorientation in the fight against poverty and hunger, Peter Wolff says: In the poor countries as well a lot can be done to better mobilise and use financial and capital markets. But cooperation between African states has to improve to keep African capital from flowing to other parts of the world.
Deutsche Welle
4 May 2009
Autocratic regimes cannot serve as an example
Not only in turbulent times of economic crisis people point out the economic success of some autocratic regimes. In the long run, Jörg Faust points out, such regimes tend to be politically inflexible and are highly prone to corruption. Furthermore this kind of regime cannot be transferred easily to other countries, unlike democracy. This has to be kept in mind when labelling autocratic rule as attractive for developing countries.
ZEIT ONLINE
4 May 2009
Good deeds
More people have to suffer hunger because of risky behaviour by bankers, DIE-Director Dirk Messner explains NEON. The OECD expects massive cuts in development aid as a result of the financial crisis. Jörg Faust points out that there is no statistical evidence for the connection between development aid and economic growth.
Stern NEON
1 May 2009
Mediengespräch Globalisierung kompakt: Rohstoffe, Umwelt, Energie
Die Rolle Chinas in Afrika wird vom Westen teilweise kritisch beobachtet. Doris Fischer wies darauf hin, dass man zwischen der Politik des chinesischen Staates und der Tätigkeit der chinesischen Unternehmen unterscheiden muss. Letztere agierten zum großen Teil unabhängig von der chinesischen Außenpolitik. Den Nexus zwischen dem chinesischen Staat und in Afrika tätigen chinesischen Unternehmen müsse man daher mit Vorsicht behandeln.
SEF News, Seite 8
Frühjahr 2009
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April

Nur ein blaues Auge? Auswirkungen der internationalen Finanzkrise auf Nahost und Nordafrika
Die internationale Finanzkrise hat den Nahen Osten und Nordafrika (Middle East and North Africa – MENA) ebenso wie die meisten anderen Entwicklungsländer völlig überraschend in einer längeren Phase weit überdurchschnittlich hohen Wachstums getroffen. „Anders als in anderen Teilen der Welt könnten die meisten Entwicklungsländer in der MENA-Region aber mit einem blauen Auge davon kommen“, so Juliane Brach und Markus Loewe, „wenn die Krise nicht zu lange andauert.“
GIGA Focus Nahost 4/2009
No money for climate protection
To solve the issue of climate change we do not only need the industrialized countries to reduce emissions, DIE-Director Dirk Messner says, we also need the fast growing developing countries like China, India or Brazil which have to reduce emissions in the future. And we need to help them to adapt to climate change if we want them to join our efforts, in order to manage the consequences of the problem we have caused.
Das Erste, FAKT
27 April 2009
Why developing countries need more boring finance
The global financial crisis that we are facing today has forcefully shown the destructive potential of finance. Instead of being a lubricator of economic growth, the financial sector is now dragging down the real economy. Yet as counter-intuitive as it might seem at first, DIE-economist Ulrich Volz argues that developing countries and emerging markets need to strengthen efforts to develop deeper financial markets, including capital markets.
Global Crisis Debate, VoxEU.org
From wishful thinking to reality
In his guest article for the "Current Column" John C. Hulsman summarises the outcome of the DIE-conference "Global Governance at a Crossroads".
ZEIT ONLINE
20 April 2009
Chinese economy grows at slowest in 15 years
DIE China expert Doris Fischer analyses China's recent economy figures.
Deutsche Welle, Chinese Programme
16 April 2009
Zurück zum Gastarbeiter-Programm?
The subject of immigration has always been a hotly debated issue in industrialised countries. To make migration beneficial for all actors involved, mistakes of the past guestworker-policies should not be repeated.
by Andrea Ancira García und Asiye Öztürk
ZEIT ONLINE
14 April 2009
Interview
Crisis en América Latina: "se precisa una perspectiva continental"
Dirk Messner about the implications of the global financial crisis for Latin America
Deutsche Welle
7 April 2009
Interview
with DIE-Director Dirk Messner on the consequences of the economic and financial crisis in China (in Chinese language).
Deutsche Welle
8 April 2009
Not enough for developing countries
The G20 summit in London has brought little output for the developing countries. A reform of the IMF could help. By Peter Wolff
ZEIT ONLINE
6 April 2009
Emerging nations press for changes
Peter Wolff on the role of the IMF after the G20 summit.
Frankfurter Rundschau
4 April 2009
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March

To protect and govern the world
A group of scholars from Europe and important emerging nations demand far-reaching reforms in global governance under the auspices of DIE-Director Dirk Messner. In the run-up to the world financial summit they have published a memorandum with central initiatives for managing globalisation.
Handelsblatt
31 March 2009
Können Autokraten besser wirtschaften?
In times of the financial crisis the sympathy for the economic policy of authoritarian countries increases, particularly in development countries observed Jörg Faust
ZEIT ONLINE
30 March 2009
Zukunft machen
In the ZDF-series "Zukunft machen" DIE-Director Dirk Messner talks about the climate change and its likely future scenario
sonntags - TV fürs Leben
29 March 2009
Im Zeit-Raum: climate protection and the fight against poverty?
Climate change could become the most serious security threat in the 21st century, Dirk Messner warns. But it also has the potential to bring the international community together if it is acknowledged as a global threat to humanity.
RadioKulturhaus Highlights, ORF Ö1 extra
28 March 2009
World water day: political will is lacking
Water shortages and competition for water will aggravate in developing countries, Marianne Alker and Matthias Krause state: „This trend is multiplied through climate change.”
ZEIT ONLINE
24 March 2009
Developing countries need help from Europe
Dirk Messner criticises at the Bonner Impulse that a lot of money spent on the reform of international institutions is used to conserve existing structures instead of changing the way we do business. A transformation towards a climate and environmental friendly global economy would be much more important, as the climate crisis and the resource shortage have to be dealt with now.
Deutsche Welle
20 March 2009
All countries have to find an innovative response to the challenges of the economic crisis
In an interview with the Chinese news agency Xinhua DIE-Director Dirk Messner shares is view on the global recession, the state of the global economy and the currency crisis in Eastern Europe.
Xinhua Nachrichtenagentur
18 March 2009
Tax and capital flight – an underestimated issue of development policy
Peter Wolff gives his opinion on the impact of tax and capital flight from developing countries to tax havens.
Deutsche Welle-Hörfunk, in Portugiese, Hausa, Suaheli and Paschtu
12 March 2009
World Bank CER sale likely delayed
Poor countries may have to wait until later this year to get money from the UN Adaptation Fund. Britta Horstmann, DIE-climate change analyst, states that “currently one of the main obstacles for the operationalisation of the adaptation fund is the implementation of direct access to the fund.”
PointCarbon
10 March 2009
In die Armut gestoßen
Andreas Hübers and DIE-economist Ulrich Volz analyse the drawback of globalisation and describe how the world economic crisis is driving the poor countries into a debt trap.
ZEIT ONLINE
10 March 2009
Uns bleibt nicht mehr viel Zeit
DIE-Direktor Dirk Messner plädiert für eine rigorose Umstellung auf erneuerbare Energien. Im Interview nachgefragt hat Simone Schmollack.
09.03.2009
Ins Ausland fahren und Gutes tun
Viele junge Menschen zieht es ins Ausland. Wer ferne Länder mit sozialem Engagement verbinden will, kann in der Entwicklungszusammenarbeit oder der Entwicklungspolitik arbeiten. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik bietet ein neunmonatiges Postgraduierten-Programm für Nachwuchskräfte in der deutschen Entwicklungspolitik an.
DerWesten
06.03.2009
Gleichberechtigung verhindert Armut
Equal opportunities of women and men are hardly observed by the UN- Millennium Development Goals (MDGs). To confine the MDGs to education and health is not enough, states DIE-equal opportunity representative Anette Köhler-Rahm on the occasion of the International Women's Day on 8 March.
ZEIT ONLINE
2 March 2009
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February

UNEP’s Governing Council convenes in Nairobi
As long as the industrialised countries are unwilling to make any substantial material concessions, states Steffen Bauer, “there is very little reason to expect any breakthroughs to be made in efforts to fundamentally strengthen UNEP in political terms. The industrialised countries are therefore called upon to present credible offers to the developing countries if they are seriously interested in promoting global environmental protection and efforts to strengthen UN environmental policy in institutional terms.”
ZEIT ONLINE
17 February 2009
Globale Finanzkrise belastet Entwicklungsländer schwer
At a Public Hearing of the Committee on Economic Cooperation and Development of the German Bundestag DIE-Department Head Peter Wolff predicted, that growth rates in developing countries will decrease by about 50 per cent.
Das Parlament
16 February 2009
Demokratieförderung: Quo vadis?
Where stands the support for democratisation? This questions is asked by Jörn Grävingholt and Oliver Schlumberger, since some Governance-Indexes argue, that democracy is on the decline.
Aus Politik und Zeitgeschichte, No. 08
16 February 2009
UNEP’s Governing Council convenes in Nairobi
The international cooperation for protecting the climate is at a crossroad, states Dirk Messner on the occasion of the 25th Governing Council of UNEP which convenes in Nairobi today: “A new global green deal is not in sight”.
WDR 5 Politikum
16 February 2009
When North Rhine-Westphalia looks to its southern neighbour
The results of a study by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) on the engagement of the German Länder in development cooperation have been presented in Bonn. DIE-senior economist Jürgen Wiemann stated that the initiatives of Rhineland-Palatinate and North Rhine-Westphalia should serve as an example in Germany.
General-Anzeiger
10 February 2009
The responsibilities of emerging countries
Rising countries like Mexico, China or South Africa have to become partners of the traditional industrial countries. The biggest challenge for these emerging leading countries lies in “mobilising enough capacities for their international engagement in face of the internal social inequalities and disastrous poverty in their own countries”, Jeanne Lätt and Asiye Öztürk explain.
ZEIT ONLINE
9 February 2009
Preventing cleptocracies
The state is back on centre stage through the financial crisis. This can be an opportunity for developing countries. However, as Matthias Krause and Christian von Drachenfels analyse, “should the renaissance of the regulative state not be abused to increase regulation while not changing anything else. Thereby cleoptocracies, bad supply and underdevelopment would be strengthened.”
ZEIT ONLINE
2 February 2009
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January

Poultry imports from Brazil let African crofters go broke
For years poultry has been sold to African states for dumping prices. DIE-agrarian expert Michael Brüntrup asks to consider that higher prices for producers also mean higher prices for consumers.
Deutschlandfunk
30 January 2009
Sovereign Debt Risk Looms Large This Year
DIE-economist Ulrich Volz discusses the potentially devastating credit crunch in the developing world and supports the establishment of a temporary Global Expenditure Support Fund.
The Wall Street Journal
30 January 2009
(An extended version of the article was published in the Global Crisis Debate of VoxEU.org under the title: International support is needed to avoid a debt crisis in developing and emerging market countries).
The economic crisis and China
DIE-China expert Doris Fischer gave an interview with Deutsche Welle on the occasion of Wen Jiabao’s visit to Berlin. China is being directly hit by the financial and economic crisis, she said, because declining demand in industrial countries leads to declining exports for the Chinese economy. Businesses shutting down and unemployment are the consequences and could lead to social problems.
Deutsche Welle Asia
28 January 2009
Joint action against hunger
DIE-political scientist Stefan Gänzle talks about the new era of US development policy under president Obama: “I am sure that USAID will be strengthened (…). More staff will be hired and it will be necessary that the Pentagon – which has interfered in many areas in the Bush era – is being pushed back.
Frankfurter Rundschau
28 January 2009
The Obama administration is accusing China of manipulating its exchange rate
DIE China expert Doris Fischer explains in an interview with Deutsche Welle that the only alternative would be the total liberalization of the Chinese currency which does not seem realistic against the backdrop of the current crisis. In face of the crisis it would be more appropriate to include China more actively in the international adjustment processes and to expect greater involvement there.
Deutsche Welle Asia
27 January 2009
In an interview with Theo.Logik. Über Gott und die Welt on the issue of development policy Imme Scholz emphasised that „partner countries usually are more aware of their realities than we are. Therefore development policy is negotiated and it cannot be decided from the outside what is best for individual countries“. She stated that one cannot demand to abandon all states as partners like the “Bonner Aufruf” does because suspecting all African partners on state level of corruption is not justified.
Bayerischer Rundfunk BR 2
26 January 2009
Securing Energy Supply
Renewable energies should increasingly be used to fulfil our energy demand. In an article for the “Current Column” Federal Minister Sigmar Gabriel and Federal Minister Heidemarie Wieczorek-Zeul explain why more than 100 states have founded an agency for renewable energy in Bonn.
ZEIT ONLINE
26 January 2009
Das Erbe von Bush ist gar nicht so schlecht
DIE-political scientist Erik Lundsgaarde talks about former U.S. president Bush’s development policy.
Die Tagespost
20 January 2009
Politologe zu den Erwartugnen an die Entwicklungspolitik von Barack Obama
With the 44th U.S. President, Barack Obama, a new era of U.S. development policy will begin.
Domradio
20 January 2009
Hochschulen engagieren sich für die Entwicklungspolitik
DAAD will start a competition for German universities that are engaged in development policy. DIE-Director Dirk Messner points out, that the global problems can only be solved with the developing countries. “We need excellent research and international cooperation for successful development policy”.
General-Anzeiger
20 January 2009
US-Entwicklungspolitik – Helfen in Zeiten der Wirtschaftskrise
While the new US-President Barack is willing to expand America’s diplomatic and development corps and to improve the bureaucratic organisation of its foreign assistance system, numerous domestic constraints will limit the prioritisation of this issue. Erik Lundsgaarde and Stefan Gänzle believe that it will be important for US partners in Europe interested in seeing a more civilian-oriented US foreign policy to maintain their own efforts to promote global development and to engage with the new administration to provide external support for strengthening foreign assistance programmes.
ZEIT ONLINE
19 January 2009
China third largest economy fort he first time
In 2007 the Chinese economy grew 13 per cent and presumably China passed Germany for the first time. But more fascinating, so China-Expert Doris Fischer in an Interview with DW, is the question how resistant China will be in 2009 to the present economic crisis. And what are the dangers for civil turmoil due to the inequalities in the Chinese society? This would be a real danger for Chinese economy and politics.
Deutsche Welle
15 January 2009
Europa ist gefordert
Sven Grimm believes, this year is likely to see the European Union hit the headlines. The year 2009 is an important year that holds a number of opportunities for Europe. Challenges are big and global changes occur rapidly. Europe can potter along and risk falling into global oblivion – or use the crisis to actually make it a year of Europe.
ZEIT ONLINE
12 January 2009
Reliable evidence of impact
Donor agencies face serious criticism because there are too few convincing cases of developmental success. Jörg Faust argues, that decision makers on development matters must face the fact that, so far, they have not looked at the actual impact of their efforts in a sufficiently systematic and critical fashion.
D+C Development & Cooperation 01-2009
Dubious precision
Susanne Neubert and Rita Walraf argue, that to determine the effects of developmental interventions, it is advisable to draw upon a range of methods. As the target groups are the core constituents of development, they should be involved in all evaluation efforts.
D+C Development & Cooperation 01-2009
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