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Die Rechte indigener Gruppen und lokaler Gemeinschaften stärken und den Verlust der Artenvielfalt stoppen
Hein, Jonas / Jean Carlo Rodriguez-de-Francisco / Chiara GärtnerExternal Publications (2023)
published on 17ziele.de, 26.01.2023
Vom 7. bis 19. Dezember 2022 fand im kanadischen Montreal die 15. Konferenz der Vertragsparteien (COP) des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) unter dem Vorsitz Chinas statt. Trotz der schwierigen geopolitischen Lage, konnten sich die Regierungen auf ein neues globales Rahmenwerk zur biologischen Vielfalt (Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework, GBF) einigen. Das neue Abkommen ist besonders wichtig um SDG 14 (Leben unter Wasser) und SDG 15 (Leben an Land) zu erreichen. Das in Montreal beschlossene Abkommen geht jedoch vielen Beobachter*innen nicht weit genug. Die Staaten müssen stärker mit indigenen Gruppen (indigenous peoples, IPs) und lokalen Gemeinschaften (local communities, LCs) zusammenarbeiten und von ihnen lernen, um das GBF umzusetzen. Besonders wichtig für IPs und LCs sind laut Minority Rights Groups International die Berücksichtigung eines menschenrechtsbasierten Ansatzes, die Anerkennung des Rechts auf freie, vorherige und informierte Zustimmung und die Anerkennung des Rechts auf eine saubere und gesunde Umwelt.
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